Ein Sessel von Mailfert Amos mit einem Rahmen aus massivem Kirschholz in Braunbeize und blauem Sitzkissen.

Ensemble de 4 fauteuils de la collection Mailfert Amos (XXe siècle)

Datierung:

Ca. 1980er Jahre

Maße:

H x B x T - 86,5 cm x 54,5 cm x 53,5 cm

Sitz 47,5 cm x 54,5 cm x 42 cm

Entwerfer:

Werksentwurf

Hersteller:

Mailfert Amos Collection, Frankreich (Brandstempel an der Unterseite der Hinterzarge)

Materialien und Verarbeitung:

Massives Kirschbaumholz, Sitzauflageleisten und Eckverstärkungen aus Buchenholz, braun gebeizt, transparent lackierte Oberfläche, künstlich antikisiert; Holznägel, hölzerner Sitzrahmen angeschraubt an Eckverstärkungen; Sitzpolster (Spannstoff, Gurte, Schaumstoff, Watte), petrolfarbener Baumwollvelours

Restaurierung:

Oberflächenreinigung, Neupolsterung der Sitzfläche

Preis: 3.900,00 €
(Taxes incluses)

Beschreibung

Cet ensemble de quatre fauteuils, idéal pour les salles à manger, est d'excellente qualité. De style néoclassique, ces élégantes chaises sont signées Mailfert Amos, fabricant réputé en France pour ses meubles de style XVIIIe et XIXe siècles. Les sièges ont été récemment tapissés et recouverts d'un velours de coton bleu vif.

Ein Sessel von Mailfert Amos mit einem Rahmen aus massivem Kirschholz in Braunbeize und blauem Sitzkissen.

Contexte historique

Klassizismus: Die Stilrichtung des Klassizimus ist eine Phase von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts und folgte als Gegenbewegung auf die Epoche des Barock und Rokoko. Unterteilt werden kann die Epoche in die Phasen von Louis Seize, Empire, Biedermeier und Regency. Ein wesentliches Charakteristikum für diese Strömung ist die Orientierung an den Formen der griechisch-römischen Antike, die sowohl in der Architektur als auch in der Gestaltung von Möbeln aufgegriffen wurden. Es entwickelte sich ein Formenkanon von strengen klaren Linien, einfachen Maßverhältnissen, klassischen Motiven und zurückhaltender Verzierung. Dieser in seiner Schlichtheit äußerst elegante Stil mit seinen antikisierenden Formen wurde in der Folge und bis in die Gegenwart gerne immer wieder als Inspirationsquelle aufgegriffen.